Rückblick "Selbsthilfe-Kurs für die Bevölkerung"

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Am Samstag, den 19.10., fand unser Selbsthilfe-Kurs für die Bevölkerung (Notfallvorsorge für den Katastrophenfall) statt.
100 Bürgerinnen und Bürger ließen sich in 8 Gruppen für den Notfall "fit" machen.

Auch alltägliche Themen, wie z.B. das richtige Verhalten als Ersthelfer/in bei einem Verkehrsunfall, standen auf der Agenda.
Das Wetter spielte auch mit und so konnten wir uns bei allen Helferinnen und Helfern sowie unseren Gästen für eine gelungene Veranstaltung bedanken!

Nächster Termin nach der Winterpause: 25. April 2020

Gemeinsam für mehr Feuerwehr - MHW Mitglied Ambulanz Rosenheim e.V. und oberbayerische Feuerwehren unterstützen in Kroatien

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Freudentränen wegen neuer Ausrüstung

Unterstützung aus vier Landkreisen für kroatische Feuerwehren

Dutzende Saugschläuche, Sicherheitsschuhe, eine große Sammlung an Schutzbekleidung und vieles weitere mehr konnten Mitglieder des Ambulanz Rosenheim e.V. am 13. September an die Feuerwehr des kroatischen Ortes Leprovica übergeben. Möglich machte diese Aktion die Unterstützung von über zehn Feuerwehren aus vier Landkreisen, die die funktionstüchtigen Ausrüstungsgegenstände spendeten.

Gemeinsam noch stärker - MHW und DLRG vereinbaren enge Zusammenarbeit

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München - Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Bayern und das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. (MHW) haben für die Zukunft eine enge Zusammenarbeit im Bevölkerungsschutz vereinbart. Die Kooperation zwischen der weltweit größten freiwilligen Wasserrettungsorganisation und dem MHW soll sich auf alle denkbaren Bereiche beziehen – von der gemeinsamen Aus- und Fortbildung über Spezialkurse für Wasserretter und Rettungsdienstpersonal bis hin zu gemeinsamen Übungen und vor allem Einsätzen etwa im Katastrophenfall. Das MHW - der mit 170 Mitgliedsunternehmen aus dem Bereich des Rettungsdienstes und der Privatwirtschaft größte Verband seiner Art – und die DLRG verfolgen damit konsequent ihre Linie: Synergien nutzen, um Menschen zu retten.

Wald- und Flächenbrandübung mit Löschhubschraubern

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Am Samstag, den 20.07.2019 fand in der Gemeinde Feldkirchen-Westerham (Bayern) eine großangelegte Übung zur Wald- und Flächenbrandbekämpfung vom Boden sowie aus der Luft statt.

Angenommen wurde ein Grillunfall mit mehreren Verletzten am Waldrand südlich der Mangfall, bei dem sich das Feuer auf Grund der Trockenheit sowohl in der Fläche als auch in den angrenzenden Wald (Hanglage) ausbreitet. Dank der großen Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen von MKT e.V., die parallel verschiedene Übungsszenarien (Übung TRUST 2019) veranstalteten, und @fire konnte unter Einsatz von Nebelmaschinen, entzündeten Heuballen und Gasflammen ein realistisches Szenario dargestellt werden, das die beteiligten Einsatzkräfte gut drei Stunden forderte.

Ehrung beim Blaulichtempfang des bayerischen Innenministers

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Simon Damböck ist seit Jahren ehrenamtlich im Rettungsdienst beim MKT aktiv und eine der Stützen unserer MHW-Helferteams bei Einsätzen in Katastrophengebieten. In dieser Woche wurde er beim Blaulichtempfang des bayerischen Innenministers von Joachim Herrmann ausgezeichnet - allerdings nicht für sein eigenes ehrenamtliches Engagement, sondern als vorbildlicher Arbeitgeber.
Seine Firma „Atelier Damböck Messebau" im Landkreis Erding darf sich jetzt offiziell „Helferfreundliches Unternehmen“ nennen.

Bei dem Empfang im Bayerischen Yachtclub in Starnberg zeichnete Innenminister Herrmann jetzt fünf Betriebe aus Bayern aus, die sich in besonderer Weise um das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter verdient gemacht haben. 10 der 120 Angestellten in Damböcks Firma sind seit Jahren in den örtlichen Feuerwehren und im Rettungsdienst aktiv.
Innenminister Herrmann:
"Wer sich im Beruf und im Ehrenamt doppelt engagiert, der ist auch doppelt so wichtig für unsere Gesellschaft.“

Aus aktuellem Anlass: Es gibt sie doch! – Löschhubschrauber in Deutschland

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Während der Streit um fehlende Löschhubschrauber in Deutschland einschließlich der Zuständigkeiten voll entbrannt ist, stehen über das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. (MHW) seit Tagen mehrere einsatzbereite Löschhubschrauber zur Verfügung.

Über eine eigene, rund um die Uhr erreichbare Alarmzentrale in München können über das MHW die Löschhubschrauber ziviler Luftfahrtunternehmen angefordert werden. Ihre Kompetenz haben die Mitglieder des MHW nicht zuletzt im vergangenen Jahr unter Beweis gestellt, als diese mehrere Wochen lang mit fünf Löschhubschraubern den den Katastrophenschutz in Schweden bei der Waldbrandbekämpfung unterstützten.

MHW im Einsatz: Hubschrauber unterstützen in Vechta (Niedersachsen) bei der Waldbrandbekämpfung

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Banner MHW Hilft Waldbrand 2019 JPG

24.04.2019 13:15 Uhr - Update

Am Ostermontag, den 22. April 2019, wurde ein über mehrere Hektar Fläche ausgedehnter Brand im Goldenstedter Moor bei Vechta (Niedersachsen) festgestellt. Bei der Brandbekämpfung aus der Luft wurden die Feuerwehren neben Helikoptern von Bundespolizei und Bundeswehr auch von einer zivilen Maschine (Airbus AS 350 B3) unseres Mitglieds KMN Koopmann Helicopter GmbH mit 1.000l-Löschwasser-Außenlastbehälter unterstützt. Pilot Torben Koopmann, der für das MHW bereits in Schweden 2018 in der Waldbrandbekämpfung tätig war, wurde am 23. April um 14 Uhr alarmiert und konnte die Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehren am Boden bis Sonnenuntergang bei den Löscharbeiten unterstützen.

Insgesamt führte er mit seinem Helikopter über 100 Wasserabwürfe (sog. Drops) durch und leistete einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Feuers bzw. zum Ablöschen der verbliebenen Glutnester.

Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Einsatzkräfte für die gute Zusammenarbeit!

DRK Präsidentin besucht MHW Zentrale in München

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Am 08. März empfing MHW Präsident Robert Schmitt die amtierende Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes Gerda Hasselfeldt in der MHW Zentrale in München.

Nachdem Schmitt die Arbeit des MHW und seiner Mitglieder im Katastrophenschutz vorgestellt hatte, erfolgte ein gemeinsamer Austausch zu aktuellen Themen und Entwicklungen im Bevölkerungsschutz, der auch zukünftig beibehalten werden soll.

Helferempfang für die Einsatzkräfte der Schneekatastrophe 2019

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Am 20. Februar fand in der Residenz in München ein groß angelegter Staatsempfang für die Helferinnen und Helfer der Schneekatastrophe statt. Über 1.000 Einsatzkräfte aller beteiligter Rettungsorganisationen machten sich auf den Weg nach München und wurden dort durch das komplett anwesende Kabinett unter Führung des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder empfangen.

Auch eine Delegation des MHW war vor Ort und vertrat alle eingesetzten Einsatzkräfte aus Oberbayern, denen wir auch von unserer Seite herzlich für ihr großes Engagement und die gute organisationsübergreifende Zusammenarbeit danken wollen.

Katastrophenalarm in Nürnberg/Fürth - Einsatz für MHW Mitglied RKT

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Am 18. Februar wurde bei Bauarbeiten im Bereich der Höfener Spange eine scharfe 250kg-Fliegerbombe gefunden.

Vor Ort stellte der Kampfmittelräumdienst fest, dass die Bombe über einen hochgefährlichen chemischen Langzeitzünder verfügte, was die sofortige Einrichtung eines Sicherheitsbereichs (Evakuierungsradius 1.000 m) erforderte.
Insgesamt mussten gut 8.000 Personen den Sicherheitsbereich verlassen. Neben den Hilfsorganisationen und Feuerwehren kam das MHW Mitglied RKT, das in Nürnberg über eine Rettungswache verfügt mit zusätzlichen Einheiten zum Einsatz, um u.a. die im Sicherheitsbereich liegende Schönklinik zu evakuieren.

Neben dem RKT-Großraumrettungswagen (Rettungsbus) kamen zwei Rettungs- und 7 Krankenwagen zum Einsatz.

Gegen 23 Uhr (Einsatzende 24:00 Uhr) konnte die Bombe erfolgreich gesprengt werden.

MHW im Einsatz: Schneechaos in Bayern

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Außergewöhnlich starker Schneefall hat im Januar 2019 in vielen Teilen Südbayerns für chaotische Verhältnisse gesorgt. In mehreren Landkreisen wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Auch verschiedene MHW Mitglieder aus Bayern und dem benachbarten Österreich kamen zum Einsatz, um die negativen Auswirkungen für die Bevölkerung möglichst gering zu halten. Aufgabe war es u.a., Bäume an stark frequentierten Verkehrswegen von der Schneelast zu befreien und zusätzliche sanitätsdienstliche Einheiten bereitzustellen, um die Einhaltung der Hilfsfristen zu gewährleisten.

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