Auf Anforderung aus der Ukraine haben wir einen Schwerlast-Rettungswagen (Mercedes Benz Sprinter/Typ Bayern) aufbereitet und gespendet. In Kooperation mit der Governmental Strategic Reserves Agency Poland wurde das Fahrzeug an der ukrainischen Grenze an den SESU übergeben. Vor Ort wird das Fahrzeug im Rettungsdienst genutzt und vor allem für Krankentransporte und Verlegungen eingesetzt. Dabei ist der Rettungswagen so konzipiert, dass auch Intensivverlegungen von Schwerverletzten bzw. -erkrankten möglich sind.

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Um die herausragenden Leistungen aller Helfer:innen in der bisherigen Pandemie-Bewältigung zu würdigen, richtete Ende Juli der Bayerische Landtag unter Vorsitz der Landtagspräsidentin Ilse Aigner einen großen Empfang im Schloss Schleißheim für über 3.000 haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte aus. Besonders hervorzuheben ist die sehr gute Zusammenarbeit der verschiedenen bayerischen Rettungsorganisationen in der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz, der der Arbeiter-Samariter-Bund, das Bayerische Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, die Johanniter Unfallhilfe, der Malteser Hilfsdienst sowie das Technische Hilfswerk und das MHW angehören.

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Mitglieder des MHWs in München, Erding und Garmisch-Partenkirchen im Einsatz

Über drei Tage tagten Ende Juni die Delegationen der G7-Nationen auf Schloss Elmau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Für die Rettungskräfte bedeutete dies eine massive Aufstockung der Einheiten in den Bereichen Garmisch-Partenkirchen, München und Erding.
Insgesamt waren 92 zusätzliche Helfer:innen der MHW Mitglieder Aicher Ambulanz, Ambulanz Rosenheim, Bäuerle Ambulanz sowie MKT Rettungsdienst in den verschiedenen Abschnitten im Einsatz. Glücklicherweise verliefen die Dienste reibungslos und ohne besondere Vorkommnisse. Unser Dank gilt hier neben den beteiligten Einsatzorganisationen besonders auch den Teilnehmer:innen der zahlreichen Veranstaltungen rund um den G7 Gipfel.
MHW-Präsident Robert Schmitt machte sich vor Ort auch selbst ein Bild und besuchte in Garmisch-Partenkirchen die G7-Einsatzleitung.
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Ein arbeitsreiches Wochenende ist vorbei. Unsere Mitglieder KMN Koopmann Helicopter und HTM Helicopter Travel Munich waren mit Löschhubschraubern bei den schweren Waldbränden in Blankenburg/Harz sowie im brandenburgischen Treuenbrietzen im Einsatz.
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Viele Teilnehmer beim MHW-Selbsthilfekurs im Mai 2022

Tuntenhausen (Lkr. Rosenheim) – Corona-Pandemie, Hochwasser im Ahrtal oder Krieg in der Ukraine: Die Sorge vor drohenden Krisen und Katastrophen wächst in der Bevölkerung. Rund 80 Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, sich beim Medizinischen Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. (MHW) auf Notsituationen vorbereiten zu können.
Wie schnell es zu flächendeckenden Ausfällen der Strom- und Wasserversorgung kommen kann, zeigte nicht zuletzt das verheerende Hochwasser im Ahrtal, wo Wassermassen die Infrastruktur zerstörten. Auch der Krieg in der Ukraine richtet unseren Blick auf die Schwächen der Energieversorgung und der Lieferketten.
„Was kann ich tun, wenn wirklich für längere Zeit der Strom ausfällt? Wie komme ich dann an Trinkwasser und wie kann ich kochen?“. Antworten auf diese Fragen lieferte der einzigartige MHW-Selbsthilfekurs am vergangenen Wochenende.
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