Sommerempfang des Bayerischen Landtags
Am 16. Juli fand der traditionelle Sommerempfang des bayerischen Landtags im Schloss Schleißheim statt. Geladen wurden hier unter anderem auch die Spitzen der bayerischen Hilfsorganisationen.
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Am 16. Juli fand der traditionelle Sommerempfang des bayerischen Landtags im Schloss Schleißheim statt. Geladen wurden hier unter anderem auch die Spitzen der bayerischen Hilfsorganisationen.
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Stand: 03.06.2024
Die MHW-Mitglieder sind seit Anfang an regional in Schwaben, Oberbayern, der Oberpfalz sowie in Niederbayern in die Einsatzbewältigung eingebunden. Neben der Bereitstellung von SEG Transport (u.a. zur Evakuierung von Altenheimen) im Landkreis Augsburg und im Landkreis Pfaffenhofen durch die Mitglieder Bäuerle Ambulanz, Smart-Medical sowie RKT Rettungsdienst liegt ein Schwerpunkt auf der Bereitstellung von hochwassertauglichen Spezialressourcen der MHW-Mitglieder. Ein geländegängiger Notfall-Krankenwagen Typ Unimog (MKT Rettungsdienst) ist in der Stadt Freising (Oberbayern) im Einsatz.
Das MHW führt ein permanentes Monitoring der Lage.
Am 4. Mai fand einmal mehr der bekannte MHW-Selbsthilfekurs statt. Knapp 100 Interessierte aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Österreich fanden ihren Weg nach Tuntenhausen (Lkr. Rosenheim), um sich auf alltägliche Notfälle und Katastrophen vorzubereiten.
Die Teilnehmenden bekamen dieses Mal ein aktualisiertes Kurskonzept präsentiert. Neben den bekannten Kursinhalten wie beispielsweise der Behelfstrinkwassergewinnung oder dem Verhalten im Brandfall fanden auch neue Stationen Platz im Kurs. Ergänzt wurde unter anderem die „Spezielle Krisenvorsorge“, die viele Themen vereint behandelt. Die Teilnehmenden lernen hier nicht nur die Gewinnung von seriösen Informationen im Krisenfall, sondern auch die Konsequenzen eines flächendeckenden Stromausfalls sowie die passenden Vorsorgemöglichkeiten kennen.
Ende April fanden die Außerferner Notfalltage in Reutte (Tirol) statt. Um auch das Thema Resilienz und Selbsthilfe zu beleuchten, war das MHW zu Gast. Matthias Fischer gab zu diesem Thema einen Impulsvortrag über das langjährige Engagment des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerks. Vorgestellt wurde dabei der Aufbau des MHW und die Inhalte des MHW-Selbsthilfekurses.
Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk ist seit März Teil der Stiftung Wertebündnis Bayern. Damit setzen wir uns für ein respektvolles Miteinander auf einem gemeinsamen Wertefundament ein. Im Rahmen der Vollversammlung am 16. April bot sich die Gelegenheit, das MHW und sein Engagement vorzustellen.
Das Jahr 2023 war geprägt von internationalen Katastrophen und Krisen. Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk und seine Mitglieder leisteten stets wertvolle Hilfe. Aber auch national waren die Einheiten im Einsatz.
Ende März wurden die wichtigsten Ereignisse des Verbands im Rahmen der Mitgliederversammlung rekapituliert. MHW-Präsident Robert Schmitt gab zudem einen Ausblick auf die bevorstehenden Herausforderungen.
Mehr als Pflicht! In Erlangen wurden am 15. Dezember die neuen Motive der Helfernetz-Kampagne präsentiert. Sie wirbt um motivierten Nachwuchs für den bayerischen Katastrophenschutz. In seinem Statement betont Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: „Mehr denn je brauchen wir engagierte Menschen, die durch ihr ehrenamtliches Engagement zum Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen und auf die in auch unter widrigen Bedingungen immer Verlass ist.“
Unter www.helfernetz.bayern können Interessierte über das Ehrenamt informieren. Hier sind unsere MHW-Mitglieder gelistet, die sich jederzeit über ehrenamtliche Unterstützung im Bevölkerungsschutz freuen.
(Bild 1 und 2: Matthias Balk / BRK)
Der Konvent von Herrenchiemsee legte vor genau 75 Jahren den Grundstein für unser Grundgesetz und ist damit elementarer Bestandteil der deutschen Demokratiegeschichte. Mit einem imposanten Festakt wurde diesem bedeutsamen Ereignis am vergangenen Donnerstag gedacht. Dazu reisten Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und weitere hochrangige Bundes- und Landesvertreter zum Chiemsee. MHW-Präsident Robert Schmitt zählte hier ebenso zu den geladenen Gästen. Dabei ergaben sich unter anderem konstruktive Gespräche mit dem Bundespräsidenten über die gegenwärtigen Herausforderungen.
In einer Pressekonferenz stelle Bayerns Innenminister Joachim Herrmann Ende Juli das neue Konzept „Katastrophenschutz Bayern 2025“ in Nürnberg vor. Gemeinsam erarbeiteten u.a. Vertreter der bayerischen Hilfsorganisationen einen umfangreichen 12-Punkte-Plan für den Katastrophenschutz. In der Gremienarbeit war auch das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk stark beteiligt.
Foto: Norbert Wilhelmi
Vergangenen Samstag fand der zweite MHW-Selbsthilfekurs für dieses Jahr statt. Rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Chance, sich auf alltägliche Notfälle und weitreichende Krisen vorzubereiten. So zeigten erfahrene Rettungskräfte an nachgestellten Unfallsituationen, wie man Verletzen schnell und einfach helfen kann. Selbst der Notruf wurde dabei realistisch simuliert. Ebenfalls gingen die Dozenten auf die Wundversorgung, die Behelfstrinkwassergewinnung und Kochen ohne Strom ein. Feuerwehrkräfte zeigten eindrucksvoll das Löschen von Bränden und der Umgang mit Fettbränden.
Über 20 Ehrenamtliche trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Ein Krankenwagen ist mit einer Radfahrerin kollidiert: Hier üben die Teilnehmenden das richtige Verhalten bei Unfällen.
Das Unternehmen erhielt während des Blaulichtempfangs des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration am 15. Juli in der Residenz München auf Vorschlag von MHW Präsident Robert Schmitt die Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Betrieb“. Das 1991 gegründete, auf Prüf- und Automatisierungstechnik spezialisierte, mittelständische Unternehmen wurde durch Geschäftsführer Markus Urban vertreten, der die Auszeichnung von Staatsminister Joachim Herrmann persönlich entgegen nahm. Wir bedanken uns herzlich für die langjährige Unterstützung und gratulieren zur Auszeichnung!
Foto: Sebastian Widmann
Mitte Mai 2023 wurde Myanmar schwer von Zyklon „Mocha“ getroffen. Der tropische Wirbelsturm der Kategorie 4 mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km/h sowie Starkregenfällen hinterließ eine Spur der Verwüstung. Etwa 5,4 Millionen Menschen sind durch die Zerstörungen betroffen. Laut Welternährungsprogramm (WFP) müssen hunderttausende Menschen für drei Monate mit Lebensmitteln unterstützt werden. Ebenso werden regenfeste Unterkünfte benötigt, da die Monsunzeit begonnen hat.
Das MHW hilft mit Material für Unterkünfte sowie Lebensmitteln zur Versorgung der Bevölkerung.
Wir möchten damit an unsere erfolgreiche Katastrophenhilfe anknüpfen, die wir im Mai 2008 - nach dem Zyklon „Nargis“ – geleistet haben. Über unseren Partner vor Ort konnten wir den damals im Irrawaddy-Delta betroffenen Menschen mit über 225 Fischerbooten helfen, die vor Ort gebaut und in verschiedenen betroffenen Dörfern übergeben worden sind.
Spendenkonto: DE56 3702 0500 0008 8463 00
Spendenzweck: Myanmar
Berlin – Vergangenen Donnerstag war das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk für einen Vortrag in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik zu Gast. Ein Fachpublikum aus unterschiedlichen Bundesministerien erhielt einen Einblick in den bewährten MHW-Selbsthilfekurs, welcher bereits seit 2009 die Resilienz der Bevölkerung stärkt.
Susanne Drescher vom Berliner MHW-Mitglied Spree-Ambulance begann zunächst mit allgemeinen Erste-Hilfe-Inhalten. Das korrekte Verhalten bei Verkehrsunfällen oder eine adäquate Wundversorgung werden auch im Selbsthilfekurs an zwei Stationen thematisiert.
Matthias Fischer gab einen Gesamtüberblick über das bereits seit jahrelang bestehende Kurskonzept und sein breit gefächertes Publikum. „Wir können die nächste Katastrophe nicht verhindern, aber wir können uns darauf vorbereiten“, verdeutlicht er. Betont wurde auch der große Fokus auf gemeinschaftliche Vorbereitungen. Neben den einfachen Möglichkeiten der Behelfstrinkwassergewinnung, dem Kochen ohne Strom oder der Notbevorratung wurde auf etliche Themen aus dem Kurs eingegangen.
Medienberichte über drohende Energiemangellagen sorgten in den vergangenen Monaten für zunehmende Verunsicherung. Kein Wunder, dass viele vorbereitet sein wollen: Zum wiederholten Mal fand am 13. Mai der MHW-Selbsthilfekurs im Landkreis Rosenheim statt. Die Teilnehmenden lernten hier an acht Stationen das richtige Verhalten in Notsituationen. Erfahrene Rettungskräfte und Experten aus dem Katastrophenschutz bereiteten die Besucher auf alltägliche Notfälle und weitreichende Krisen vor.
Foto: Sebastian Widmann
Vergangenen Mittwoch lud das THW zum traditionellen Barbara-Empfang im Schloss Nymphenburg. Landesbeauftragter Dr. Fritz Helge Voß rekapitulierte die Hausforderungen der vergangenen drei Jahre und die sehr intensive Zusammenarbeit der Organisationen in den Krisen. „Der Zivilschutz muss jedoch neu gedacht werden. Denn die Welt hat sich verändert, da Krieg wieder Realität und die Bedrohungslage eine andere ist.“, blickt Voß in die Zukunft. Dabei spielt auch die Resilienz der Bevölkerung eine wichtige Rolle. Unter dem Motto Verbindungen knüpfen – beleben – vertiefen fand im Anschluss ein Stehempfang mit den geladenen Spitzenvertretern der Organisationen und Behörden statt.
Fotos: THW/Michael Matthes
Mit diesem Statement begann Robert Schmitt am vergangenen Samstag seinen Vortrag auf dem Katastrophenschutz-Kongress des Bayerischen Roten Kreuzes in Weiden. Er referierte über die MHW-Selbsthilfekurse, welche regelmäßig auf dem Übungsgelände im Landkreis Rosenheim stattfinden. Neben alltäglichen Notfällen lernen die Teilnehmenden hier auch das richtige Verhalten bei weitreichende Krisen, z.B. die Behelfstrinkwassergewinnung und das Kochen ohne Strom. Die Kurse finden großen Anklang in der Bevölkerung und sind meist restlos ausgebucht.
Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk leistet damit einen elementaren Beitrag zur Stärkung der Resilienz in der Bevölkerung. Große Katastrophen im In- und Ausland haben gezeigt, dass es oft lange dauern kann, bis Hilfe ins Schadensgebiet kommt. Das Kursformat ist bislang bundesweit einmalig und besteht bereits seit 2009. Nun wird an Konzepten gearbeitet, um den Kurs noch flächendeckender anbieten zu können.
weitere Informationen zum MHW-Selbsthilfekurs |
Symbolbild Medizinisches Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V.
Erbeben Türkei/Syrien - Die Situation ist weiterhin katastrophal. Unsere Mitglieder @fire - Internationaler Katastrophenschutz und die RKT Holding OHG waren bereits vor Ort und haben wertvolle Hilfe geleistet.
Auch Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help e.V. bereitet eine Hilfslieferung für die Katastrophenregion vor.
Unterstützen Sie unsere Mitlieder direkt unter den angegebenen Links oder helfen Sie hier:
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Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland steht aktuell im ständigen Kontakt mit seinen Mitgliedern und dem türkischen Generalkonsult bezüglich möglicher Hilfen. Die Situation und Informationslage ist weiterhin unübersichtlich. Gut 50 Länder bieten aktuell internationale Hilfe an.
Vorbereitungen laufen
Wir prüfen derzeit unsere Möglichkeiten zur Unterstützung im Erdbebengebiet. Erste Mitglieder unseres Verbands erklärten sich bereit, medizinisches Equipment und Rettungskräfte zur Verfügung zu stellen.
Am 27. Januar beschlossen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz der bayerischen Hilfsorganisationen (ARGE BvS) einstimmig, dass das MHW Vollmitglied wird.
Das MHW war bereits seit 2015 als assoziiertes Mitglied an die ARGE angeschlossen, um die erfolgreiche und gute Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungsorganisationen im Bevölkerungsschutz noch zu intensivieren und zu verstärken. Mit der Kooperation wollen die Organisationen ihr Engagement bündeln, koordinieren und weiter entwickeln.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsschutz: Arbeiter-Samariter-Bund, Bayerisches Rote Kreuz, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, Medizinisches Katastrophen-Hilfswerk, Technisches Hilfswerk.
Foto v.l.: Dr. Fritz Helge Voss (THW), Jarno Lang (ASB), Christoph Friedrich (Malteser), Dr. Elke Frank (BRK), Andreas Hautmann (JUH), Dr. Manuel Friedrich (DLRG), Robert Schmitt (MHW)
Alle Informationen und Anmeldung zu unserem Selbsthilfekurs finden Sie hier:
Selbsthilfekurs für die Bevölkerung
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