Auf Vorschlag des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerks (MHW) wurde HTM am 26. Oktober im Rahmen des Blaulichtempfangs durch den bayerischen Innenminister ausgezeichnet. Joachim Herrmann dankte insgesamt 17 Unternehmen aus ganz Bayern, die ihre im sicherheitsrelevanten Ehrenamt tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv unterstützen. Für diesen besonderen Einsatz erhielten sie die Auszeichnung „Ehrenamtsfreundlicher Betrieb – Gemeinsam für mehr Sicherheit“.
HTM fördert das ehrenamtliche Engagement der Beschäftigten durch innerbetriebliche Unterstützung und großzügige Freistellung für Einsätze, Ausbildungen und Übungen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen besonders im Katastrophenschutz und stellt dem MHW sowie dessen Partnern regelmäßig erfahrendes Fachpersonal und Material für Einsätze, Übungen und Trainings zur Verfügung.
HTM war bereits mehrfach erfolgreich als MHW-Mitglied bei verschiedenen Einsätzen aktiv und setzt sich weiterhin im Katastrophenschutz ein.
Ein herzliches Dankeschön für dieses Engagement!
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Bildnachweis: BayStMI
Beim diesjährigen Herbstseminar des Werkfeuerwehrverbands Bayern waren Florian Brummer und Matthias Fischer für das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk vor Ort. Sie präsentierten die Arbeit und Geschichte des MHW und gaben interessante Einblicke in die Krisenvorsorge. Seit 2009 bietet das MHW resilienzfördernde Selbsthilfekurse für die Bevölkerung an, die ebenso ein wichtiger Beitrag für die Einsatzfähigkeit von Rettungskräften sind.
Der Austausch zeigt erneut: Vernetzung über Organisationsgrenzen hinweg ist entscheidend!

v.l.: Matthias Fischer (MHW), Richard Kern (WFV), Florian Brummer (MHW) und Harald Bauer (WFV)


Die Nachfrage nach praktischer Krisenvorsorge bleibt ungebrochen: Beim Herbstkurs des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerks (MHW) in Tuntenhausen nahmen wieder über 120 Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland teil. Bereits Monate im Voraus war der Kurs ausgebucht – ein deutliches Zeichen für das gestiegene Bewusstsein der Bevölkerung für Notfallvorsorge.
Mit der Veröffentlichung des neuen BBK-Ratgebers Vorsorgen für Krisen und Katastrophen sowie den öffentlichen Diskussionen über hybride Bedrohungen, Sabotageakte und die Notwendigkeit eines robusten Zivilschutzes gewinnt das Angebot des MHW weiter an Bedeutung. „Unser Ziel ist es, die Teilnehmenden bestmöglich auf alltägliche Notfälle und weitreichende Krisensituationen vorzubereiten, damit sie im Ernstfall besonnen und handlungsfähig bleiben“, erklärt Kursleiter Matthias Fischer.
Im Rahmen des ganztägigen Kurses erhielten die Teilnehmenden an sieben praxisnah gestalteten Stationen relevantes Wissen und konkrete Handlungsempfehlungen für verschiedene Notlagen. Zu den Schwerpunkten zählten:
- Löschen von Bränden mit Feuerlöschern
- Überleben im Brandfall durch richtiges Verhalten bei Rauchentwicklung
- Spezielle Krisenvorsorge bei Stromausfällen, Naturkatastrophen und Evakuierungen
- Bevorratung für Notzeiten mit einfachen und kostengünstigen Mitteln
- Behelfstrinkwassergewinnung aus alltäglichen Materialien
- Kochen ohne Strom mit alternativen Kochmethoden
- sowie die Erstversorgung bei Notfällen mit Unterstützung erfahrener Rettungskräfte
Ein Highlight am Rande des Selbsthilfekurses war die Verpflegung durch die eigene Feldküche. Das Team sorgte mit einem leckeren Mittagessen für das leibliche Wohl aller.
Auch bei diesem Kurs fiel die Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchweg positiv aus. Besonders gelobt wurden die praxisnahe Wissensvermittlung, die aktuelle Relevanz der Kursinhalte und das leidenschaftliche Engagement des ehrenamtlichen MHW-Teams. Knapp 30 Helfer sorgten für das gute Gelingen des Kurstages. Dank der kräftigen Unterstützung durch viele Spender konnte das gesamte Kursangebot einschließlich Verpflegung vollkommen kostenfrei ermöglicht werden.
Um das Kursangebot weiterhin kostenfrei anbieten und das Angebot weiter ausbauen zu können, ist das MHW auf Spenden angewiesen. Jede Spende leistet einen wichtigen Beitrag für die tägliche Arbeit des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerks.
Kursinteressierte können sich schon jetzt für die nächsten Veranstaltungen im Jahr 2026 vormerken lassen. Die Details zu kommenden Kursen stehen zeitnah online zur Verfügung.
Am 22. Juli lud der Bayerische Landtag zum festlichen Sommerempfang ins Schloss Schleißheim. Rund 3.500 geladene Gäste – darunter zahlreiche Ehrenamtliche sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Kultur, Sport und Gesellschaft – kamen zusammen, um das vielfältige gesellschaftliche Engagement im Freistaat zu würdigen.
Landtagspräsidentin Ilse Aigner nutzte die Gelegenheit, das beeindruckende Wirken der Ehrenamtlichen besonders hervorzuheben und ihnen für ihren Einsatz zu danken.
Es war ein Abend voller interessanter Begegnungen und inspirierender Gespräche!
#EUREFANS – Nicht alle Helden tragen Trikots!
Am Dienstag wurde in der Allianz Arena eine sehr positive Zwischenbilanz gezogen: Die Kampagne zeigt Wirkung und erreicht mehrere Millionen Menschen! Gerade in einer Zeit, in der wir eine Enthemmung in der Gesellschaft und eine gestiegene Gewaltbereitschaft gegenüber unseren Einsatzkräften beobachten, ist dieses starke Zeichen für mehr Respekt wichtiger denn je.
Gemeinsam mit Sportlerinnen und Sportlern, Innen- und Sportminister Joachim Herrmann sowie den bayerischen Hilfsorganisationen setzen wir uns weiter tatkräftig für einen respektvollen Umgang mit allen Sicherheits- und Einsatzkräften ein.
Denn ob auf dem Spielfeld oder im Einsatz – Sportler und Einsatzkräfte verbindet ein respektvolles Miteinander, Fairness, regelmäßiges Training und echtes Teamwork. Wahre Helden stehen zusammen!
Mehr Infos unter: www.eurefans.de