Resilienz der Bevölkerung fördern – MHW-Kurs wieder voller Erfolg

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Tuntenhausen – Aus ganz Bayern und dem benachbarten Österreich kamen rund 100 Kursteilnehmer für den MHW-Selbsthilfekurs am 12. Oktober. Sie alle eint die Motivation, sich auf weitreichende Krisen und Katastrophen vorzubereiten.

Naturkatastrophen, Sabotageakte oder politische Spannungen: Die Medienberichte der vergangenen Wochen und Monate zeigen eindringlich die gewandelte Lage in der Welt. Das sorgt für zunehmende Verunsicherung in der Bevölkerung. Seit genau 15 Jahren bietet das MHW den Selbsthilfekurs für die Bevölkerung in Lampferding an. Dort vermitteln erfahrene Kollegen aus dem Katastrophenschutz Inhalte zur Selbsthilfe und gehen dabei auf ganz alltägliche Notfälle (z.B. das richtige Verhalten im Brandfall) ein. Darüber hinaus bereiten die Stationen Notbevorratung, Behelfstrinkwassergewinnung und Kochen ohne Strom auf weitreichende Krisen vor. Seit diesem Jahr wurde der Kurs um die Station Spezielle Krisenvorsorge erweitert. Hier werden Themen wie Blackout, Warn-Apps, mögliche Anlaufpunkte und auch die Gewinnung von seriösen Informationen in unsicheren Zeiten behandelt.

Ziel ist es unter anderem die Resilienz in der Bevölkerung zu fördern und damit auch den Menschen mögliche Ängste zu nehmen. Mit großem Erfolg: Das Feedback zum Kurs war durchweg positiv. 

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15 neue Gruppenführer

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München - Mitte Juli fand ein weiterer Gruppenführerlehrgang statt. In der mehrtägigen Ausbildung wurden wichtige Themen der Führungslehre, rechtliche Grundlagen und Einsatztaktik im Katastrophenschutz vermittelt. Realistische Einsatzszenarien und Führungssimulationstrainings (FST) gehören ebenso zum Inhalt.

Wir freuen uns über 15 neue Gruppenführer!

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Sommerempfang des Bayerischen Landtags

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Am 16. Juli fand der traditionelle Sommerempfang des bayerischen Landtags im Schloss Schleißheim statt. Geladen wurden hier unter anderem auch die Spitzen der bayerischen Hilfsorganisationen. 

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Hochwasser in Bayern - MHW und seine Mitglieder im Einsatz

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Stand: 03.06.2024

Die MHW-Mitglieder sind seit Anfang an regional in Schwaben, Oberbayern, der Oberpfalz sowie in Niederbayern in die Einsatzbewältigung eingebunden. Neben der Bereitstellung von SEG Transport (u.a. zur Evakuierung von Altenheimen) im Landkreis Augsburg und im Landkreis Pfaffenhofen durch die Mitglieder Bäuerle Ambulanz, Smart-Medical sowie RKT Rettungsdienst liegt ein Schwerpunkt auf der Bereitstellung von hochwassertauglichen Spezialressourcen der MHW-Mitglieder. Ein geländegängiger Notfall-Krankenwagen Typ Unimog (MKT Rettungsdienst) ist in der Stadt Freising (Oberbayern) im Einsatz. 

Das MHW führt ein permanentes Monitoring der Lage.

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 Unimog im Hochwassereinsatz

Auf Krisen vorbereitet sein: Viele Interessierte beim MHW-Selbsthilfekurs

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Am 4. Mai fand einmal mehr der bekannte MHW-Selbsthilfekurs statt. Knapp 100 Interessierte aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Österreich fanden ihren Weg nach Tuntenhausen (Lkr. Rosenheim), um sich auf alltägliche Notfälle und Katastrophen vorzubereiten.

Die Teilnehmenden bekamen dieses Mal ein aktualisiertes Kurskonzept präsentiert. Neben den bekannten Kursinhalten wie beispielsweise der Behelfstrinkwassergewinnung oder dem Verhalten im Brandfall fanden auch neue Stationen Platz im Kurs. Ergänzt wurde unter anderem die „Spezielle Krisenvorsorge“, die viele Themen vereint behandelt. Die Teilnehmenden lernen hier nicht nur die Gewinnung von seriösen Informationen im Krisenfall, sondern auch die Konsequenzen eines flächendeckenden Stromausfalls sowie die passenden Vorsorgemöglichkeiten kennen.


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