Ukraine: Medizinisches Katastrophen-Hilfswerk zur Unterstützung bereit

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Tausende Menschen aus der Ukraine in Deutschland erwartet

Symbolbild MHWSymbolbild Medizinisches Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V.

München – In der Ukraine spitzt sich die Lage weiter zu. Das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V. (MHW) ist bereit, Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet zu unterstützen.

Das MHW steht im engen Austausch mit Behörden und Hilfsorganisationen. Erwartet wird in den nächsten Tagen und Wochen eine hohe Anzahl von Geflüchteten, die auch in Deutschland Schutz suchen werden.

Besonnenheit gefordert

Robert Schmitt, Präsident des Medizinischen Katastrophen-Hilfswerk Deutschland e.V., ruft derweil zur Besonnenheit auf: „Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist überwältigend. Jedoch haben wir es vor Ort nicht mit einer Naturkatastrophe zu tun, sondern mit Krieg. Die Lage ist für alle Helfenden eine besondere Herausforderung. Wir müssen nun die humanitäre Lage an den Grenzen und die Situation der Geflüchteten im Auge behalten.“

 

Vorbereitungen laufen

Im Medizinischen Katastrophen-Hilfswerk Deutschland prüft man derzeit seine Möglichkeiten zur Unterstützung. Erste Mitglieder des Verbands erklärten sich bereit, eine Vielzahl an Krankenwagen, medizinisches Equipment und Busse für die Versorgung und den möglichen Transport von Flüchtlingen zu stellen. Parallel läuft eine Abfrage von entsprechenden Sprachkenntnissen unter den medizinischen Kräften.

Flüchtlingseinsatz im Jahr 2015

Das MHW und seine Mitglieder haben bereits Erfahrung in der Versorgung von Geflüchteten. Beispielsweise errichtete das MHW 2015 eine große Screening- und Versorgungsstelle am Münchner Hauptbahnhof und bot tausenden Menschen, die über die Balkanroute nach Deutschland flüchteten, medizinische Hilfe an.

Unterstützung durch Spende

http://www.mhw-deutschland.de/spenden.html

Kennwort: Ukraine

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