Katastrophenalarm in Nürnberg/Fürth - Einsatz für MHW Mitglied RKT

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Am 18. Februar wurde bei Bauarbeiten im Bereich der Höfener Spange eine scharfe 250kg-Fliegerbombe gefunden.

Vor Ort stellte der Kampfmittelräumdienst fest, dass die Bombe über einen hochgefährlichen chemischen Langzeitzünder verfügte, was die sofortige Einrichtung eines Sicherheitsbereichs (Evakuierungsradius 1.000 m) erforderte.
Insgesamt mussten gut 8.000 Personen den Sicherheitsbereich verlassen. Neben den Hilfsorganisationen und Feuerwehren kam das MHW Mitglied RKT, das in Nürnberg über eine Rettungswache verfügt mit zusätzlichen Einheiten zum Einsatz, um u.a. die im Sicherheitsbereich liegende Schönklinik zu evakuieren.

Neben dem RKT-Großraumrettungswagen (Rettungsbus) kamen zwei Rettungs- und 7 Krankenwagen zum Einsatz.

Gegen 23 Uhr (Einsatzende 24:00 Uhr) konnte die Bombe erfolgreich gesprengt werden.

 

 

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