Resilienz der Bevölkerung fördern – MHW-Kurs wieder voller Erfolg
Tuntenhausen – Aus ganz Bayern und dem benachbarten Österreich kamen rund 100 Kursteilnehmer für den MHW-Selbsthilfekurs am 12. Oktober. Sie alle eint die Motivation, sich auf weitreichende Krisen und Katastrophen vorzubereiten.
Naturkatastrophen, Sabotageakte oder politische Spannungen: Die Medienberichte der vergangenen Wochen und Monate zeigen eindringlich die gewandelte Lage in der Welt. Das sorgt für zunehmende Verunsicherung in der Bevölkerung. Seit genau 15 Jahren bietet das MHW den Selbsthilfekurs für die Bevölkerung in Lampferding an. Dort vermitteln erfahrene Kollegen aus dem Katastrophenschutz Inhalte zur Selbsthilfe und gehen dabei auf ganz alltägliche Notfälle (z.B. das richtige Verhalten im Brandfall) ein. Darüber hinaus bereiten die Stationen Notbevorratung, Behelfstrinkwassergewinnung und Kochen ohne Strom auf weitreichende Krisen vor. Seit diesem Jahr wurde der Kurs um die Station Spezielle Krisenvorsorge erweitert. Hier werden Themen wie Blackout, Warn-Apps, mögliche Anlaufpunkte und auch die Gewinnung von seriösen Informationen in unsicheren Zeiten behandelt.
Ziel ist es unter anderem die Resilienz in der Bevölkerung zu fördern und damit auch den Menschen mögliche Ängste zu nehmen. Mit großem Erfolg: Das Feedback zum Kurs war durchweg positiv.